Sportkleidung muss gerade im Sommer nach dem einmaligen Gebrauch meist direkt wieder in die Wäsche. Im Alltag müssen T-Shirts, Laufhosen und gemütliche Sportsocken also viel aushalten. Damit die Fasern nicht unnötig strapaziert werden und Sie lange auf ein gemütliches Sportoutfit zurückgreifen können, ist die richtige Wäsche besonders wichtig.

Gut duftend zum Sport – das richtige Waschmittel wählen
Beim Sport zu schwitzen, ist ganz normal. Damit jedoch kein unangenehmer Geruch entsteht, muss die Trainingsbekleidung regelmäßig gewaschen werden. Eingetrockneter Schweiß lässt den Stoff schnell einmal muffig riechen. Wir empfehlen daher, die Sportsachen direkt nach jedem Training in die Wäsche zu geben. Gerade synthetische Materialien sollten aber nicht mit Weichspüler gewaschen werden. Die atmungsaktiven Fasern können so nämlich mit der Zeit verkleben. Das führt dazu, dass der erfrischende Effekt beim Training ausbleibt und Sie in der Funktionskleidung genauso schwitzen wie in einem herkömmlichen T-Shirt. Alternativ kann daher ein intensives Wäschegel für den guten Geruch zum Einsatz kommen. So fühlen Sie sich beim Training garantiert wohl und müssen nicht befürchten, dass andere Personen im Fitnessstudio wegen Ihrer Kleidung die Nase rümpfen.
Immer einen Blick auf das Wäscheetikett werfen
Gerade bei Sportklamotten kann das kratzige Etikett im Nacken oder Hosenbund nervig sein. Kurzerhand wird es dann nach dem Kauf entfernt, ohne einen Blick darauf geworfen zu haben. Hier finden Sie jedoch zahlreiche wichtige Informationen rund um die richtige Pflege. Einige Kleidungsstücke dürfen beispielsweise nur im Schonwachsgang in die Waschmaschine. Andere Hosen und T-Shirts hingegen sind nicht für den Trockner geeignet und können einlaufen, wenn die Pflegehinweise nicht berücksichtigt werden. Gerade Sportkleidung ist hier aber ohnehin nicht sehr pflegeaufwendig. Daher reicht es grundsätzlich aus, einen flüchtigen Blick auf das Wäscheetikett zu werfen, bevor es entfernt wird.
Sportschuhe waschen: Geht das?
Während T-Shirts, Hosen und Socken direkt nach dem Training im Wäschekorb landen, erhalten die Sportschuhe oft deutlich weniger Aufmerksamkeit, wenn es um die Pflege geht. Doch auch im Inneren des Schuhs können sich auf Dauer unangenehme Gerüche festsetzen. Die einfachste Reinigung erfolgt auch hier in der Waschmaschine. Dafür werden die Turnschuhe einfach in einen Wäschebeutel gesteckt und bei niedriger Temperatur ohne Schleudergang gewaschen. Zum Trocken reicht es aus, die Schuhe in die Sonne zu stellen. Im Winter sollten Sie das Trocknen direkt vor dem Ofen oder auf dem Heizkörper vermeiden. Durch die direkte Wärmeeinstrahlung können die Schuhe nämlich schrumpfen oder ihre Form verändern. Alternativ können Sie den Schuhen aber auch einfach eine schonende Handwäsche verpassen.
Die richtige Waschtemperatur für Sportkleidung
Schweiß und Schmutz gehören zu einem erfolgreichen Training fast schon dazu. Umso wichtiger ist es dann natürlich, die richtige Waschtemperatur zu wählen. Hierbei gilt: Lieber zu kalt als zu heiß waschen. Wird Funktionskleidung bei 60 Grad oder Kochwäsche gewaschen, kann sie schnell einmal einlaufen. Doch gerade für einen aktiven Lebensstil ist es wichtig, dass die Kleidung locker und nicht zu eng sitzt. Schmutz und Schweiß werden auch bei 30 Grad problemlos entfernt und Ihre Wäsche wird garantiert wieder sauber, ohne dass Sie sich Gedanken über das Einlaufen machen müssen. Grasflecken und Co. können bei Bedarf auch mit einem speziellen Reiniger vorbehandelt werden.